Verdichtungstechnik von Avermann kommt in drei verschiedenen Varianten zum Einsatz. Die traditionelle Hochfrequenzverdichtung erfolgt über den Anbau von Außenrüttlern und erreicht die Verdichtung über eine hohe Drehzahl (Frequenz) mit einer geringen Auslenkung (Amplitude). Die Hochfrequenzverdichtung ist sehr wirkungsvoll, allerdings auch von hohen Lärmemissionen begleitet.

Die Schütteltechnik ist durch eine sehr niedrige Frequenz mit gleichzeitig großer Amplitude gekennzeichnet. Eine sehr wirkungsvolle Methode für flächige Betonelemente, wie z. B. Elementdecken, Doppelwandelemente und massive Wände bis zu einer Dicke von ungefähr 20 cm. Das Lärmaufkommen ist bei diesem Verfahren so gering, dass kein Lärmschutz erforderlich ist.

Eine Sonderform der Verdichtungstechnik ist die sogenannte Oberflächenverdichtung. Hierbei wird Leichtbeton durch eine in Erregung versetzte Glättrolle sowohl verdichtet als auch geformt.

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